Beiträge von Akkon84

    Dann gehöre ich wohl zu den wenigen, die keine Probleme haben.

    Zu denen gehöre ich ebenfalls.


    Ich bin mit der "Reichweite" sowohl von Ab- als auch Aufblendlich zufrieden, die Automatik reagiert schnell (genug), und bisher habe ich es genau einmal erlebt, dass mir einer Lichthupe gegeben hat - der war aber offensichtlich überempfindlich, denn ich habe gerade am Anfang sehr darauf geachtet, wo sich "meine" Lichtkegel befinden und wie weit sie ausleuchten, und wenn die meiner Meinung nach gut sichtbare Kante des Aufblendlichts das andere Fahrzeug noch nicht mal erreicht hat, dann kann es wohl auch kaum die Augen des entgegenkommenden Fahrzeugführers erwischen.


    Ja, manchmal muss man mitdenken - fahre ich sehr kurvige Landstraßen, achte ich natürlich trotzdem auf die typischen Anzeichen eines entgegenkommenden Fahrzeugs hinter einer Kurve, und wenn es erkennbar knapp wird, schalte ich eben selbst auf Abblendlicht um - was wiederum mir nicht als "Gefummel" vorkommt, Hebel ziehen, fertig?

    Ich erwarte eben nicht, dass die Kamera, die für die Steuerung des Lichts zuständig ist, meine Augen ersetzt.

    Auf gerader Strecke konnte ich keinerlei Probleme feststellen, es wird deutlich sichtbar das entgegenkommende Fahrzeug "ausgeblendet", während gleichzeitig bspw. Verkehrsschilder auf der rechten Seite, wo es niemanden stört, weiterhin gut ausgeleuchtet werden - ein deutlicher Vorteil gegenüber "nur an oder aus".


    Vor Einfahrt in Ortschaften blende ich ebenfalls manuell ab, ich muss niemandem ins Schlafzimmer leuchten, auch nicht dem ersten Haus direkt an der Ortsgrenze.

    Obwohl ich schon beobachten konnte, dass das Auto sehr wohl mit dem Aufblenden "wartet", solange man sich noch in einer Ortschaft befindet - das scheint sich aber wohl manchmal auch an Kartendaten zu orientieren, denn das kann bei schlecht bis gar nicht beleuchteten Ortsausgängen (kleine Dörfer) von den Lichtverhältnissen her manchmal schon etwas spät passieren.


    Fahrradfahrern begegne ich nachts und auf den Strecken, wo für mich Fernlicht sinnvoll ist, quasi nie, daher kann ich das nicht beurteilen, Fußgänger dito, aber bei denen hat ja die Kamera auch nachvollziehbares Problem - die leuchten halt eher selten, und die Kamera orientiert sich nunmal an entgegenkommenden Lichtern/Reflektionen.

    Ja, höchstwahrscheinlich Wackelkontakt, kenne ich auch (nicht Carplay-spezifisch, nutze kein Apple, ist aber in dem Fall ja egal) - Werkstatt hat bisher USB-Buchse gewechselt und Verkabelung geprüft/neu gesteckt, keine dauerhafte Lösung.


    Stromversorgung ist immer da, nur die Datenleitungen fallen offensichtlich aus.


    Werkstattmensch meinte dann, ich solle am besten ein Video davon machen, wenn es ausfällt, damit er einen Claim bei Hyundai Deutschland eröffnen kann - natürlich nicht so einfach im Fahrbetrieb, denn es gibt einen ziemlich eindeutigen Zusammenhang mit Fahrbahn-Unebenheiten.


    Daher bis auf weiteres verschoben, aber die Problematik ist bspw. auch von IONIQ 5 bekannt, ich würde mal drauf tippen, dass es da ein Zulieferer-Problem gibt.

    Vermutlich gar nichts.

    Oder es grillt den Ladeanschluss plus beliebig viel Elektronik dahinter - auch wenn die Frage nur theoretisch war, man sollte solche Experimente tunlichst unterlassen.

    Jedoch gibt es keine weiteren Angaben, z.B. wie die Wallbox dazu gebracht wird, Strom zuzuschalten.

    Dürfte rein elektr(on)isch nicht so schwierig sein, gab schon Leute, die mittels Eigenbau-Entnahme aus der Wallbox daneben befindliche Wärmepumpen betrieben haben.

    Wenn der Hausanschluss von der Leistung her arg begrenzt ist, wäre das schon eine Variante, bei der man sowohl ein BEV laden als auch (statt dessen) stromhungrige Gerätschaften betreiben kann, je nachdem, was gerade wichtiger ist.


    Edit: Der Link, den du geteilt hast, sagt ja, was nötig ist - eine Diode, zwei Widerstände, das ganze zwischen CP und Schutzleiter gelötet, schon wird die Wallbox den Schütz schalten und Strom liefern.

    Das ist eventuell/wahrscheinlich in dem Kabel da genau so gelöst.

    Theoretisch dient es zur Entnahme von Strom aus dem Fahrzeugakku für externe Elektrogeräte oder zur Einspeisung ins Haus.

    Wohl eher, und so steht es ja auch in der Artikelbeschreibung, der Entnahme von Strom aus einer dreiphasigen Wallbox mit Typ 2-Anschluss.


    Aus einem Auto mittels V2L würde die 5-polige rote CEE-Buchse ja mal gar keinen Sinn ergeben, ich kenne bisher kein Auto, das dreiphasig V2L liefert.

    Wenn man der Buchse entsprechend also etwas an dieses Kabel anschließt, was drei Phasen erwartet, wird es trotzdem (im besten Falle, wenn überhaupt) nur auf einer versorgt.

    dann könnte ja ein BluetoothAdapter auch nicht funktionieren, um wireless AA oder ACP zu haben. Funktioniert aber

    Nee, du interpretierst nur nicht ganz richtig, was da passiert - die initiale Aufnahme einer Bluetooth-Verbindung mit dem Auto oder einem Adapter dient nur der Aushandlung der WiFi-Verbindung zwischen Telefon und Auto/Adapter.

    Das ist sozusagen Convenience für den Nutzer.


    Nachdem die WiFi-Verbindung hergestellt wurde, wird die Bluetooth-Verbindung getrennt, denn die Kommunikation läuft nur über WiFi.


    Deswegen ist sowohl bei Android Auto als auch bei Apple Carplay in der kabellosen Variante Voraussetzung, dass sowohl das jeweilige Telefon als auch das Auto oder eben der Adapter entsprechende WiFi-Fähigkeiten mitbringen - kann man bei Apple und Android nachlesen.

    Das wäre ja nicht nötig, wenn die Verbindung via Bluetooth laufen würde.

    WLan-AP = WLan- Access Point

    Richtig.

    Für mich als einfachen Nutzer ist es erst einmal egal ob die Verbindung per Bluetooth oder WLan hergestellt wird, hautpsache es klappt ohne lästigem Kabel

    Für den Endnutzer wäre das egal, aber technisch ist es das halt ganz und gar nicht.

    Die erreichbaren Datenübertragungs-Geschwindigkeiten sind bei Bluetooth deutlich zu gering für das, was Android Auto/Carplay tut.


    Daher habe ich das ergänzt, um darzustellen, warum das gar nicht kommen kann - es fehlt schlicht an der technischen Voraussetzung, nämlich dem WLAN-Access Point, und den kann man natürlich auch nicht softwareseitig "herbei-updaten".

    Ein Punkt z.B.: Andorid Auto per Bluetooth und nicht per Kabel. Ich warte da immer noch drauf.

    1. Es war für Gen5W nie angekündigt, sondern nur für ccNC, auch wenn die Ankündigungen diesbezüglich etwas missverständlich sind.

    2. Android Auto läuft über WLAN, nicht über Bluetooth.

    3. Wegen 2. ist es gar nicht möglich, ohne Kabel bzw. zusätzlichen Adapter eine Verbindung zwischen Auto und Smartphone herzustellen, da der IONIQ 6 keinen eigenen WLAN-AP hat.

    Keine Erfahrungen mit einem plötzlich aktivierten Notbremsassistenten, aber in ungünstig geführten Kurven mit parkenden Autos am Straßenrand meldet sich manchmal die Kollisionswarnung - die bremst allerdings ja nicht, und im weiteren Verlauf der Kurve wird dann auch den Sensoren klar, dass ich schon der Kurve folge, und nicht plötzlich geradeaus in ein anderes Auto reinfahre.


    Der Notbremsassistent springt ja aber eigentlich auch nur an, wenn wirklich unmittelbar eine Kollision bevorstehen würde - wenn da wirklich keine Hindernisse irgendeiner Art "im Weg" sind, dann würde ich mal auf Sensorfehler tippen und das Auto bei der Werkstatt vorstellen.

    Sinnvoll wäre natürlich, vorher zu versuchen, ob man durch eine bestimmte Fahrweise den Fehler provozieren kann, ansonsten wird's logischerweise schwierig, der Werkstatt das klar zu machen.

    Hm, also zumindest laut der Bedienungsanleitung für die HOMEfix kann man gar nicht einstellen, mit wie vielen Phasen die Wallbox lädt, die entscheidet das selbst anhand dessen, was Kabel bzw. Auto können.


    Da der IONIQ 6 definitiv 3 Phasen kann, und du meintest, dass die getesteten Kabel ebenfalls 3-phasig waren, kommt entsprechend nur eine Begrenzung der Ladeleistung in der Wallbox oder eine Begrenzung per Lastmanagement in Frage.


    Hast du denn schon mal versucht, die Ladeleistung über den Button an der Box zu ändern?