Beiträge von Akkon84

    Da offensichtlich neben der "Schlüsselerkennung" auch noch weitere interne Funktionen (Assistenz-Systeme) betroffen waren, könnte das Problem auch im CAN-Bus liegen, wenn die diversen Steuergeräte nicht miteinander reden können, wird's halt problematisch.


    Grundsätzlich ist die Wechselwirkung der 12V-Batterie mit den Fahrzeugsystemen unzweifelhaft, ein Fehler im System kann die 12V entladen, genauso, wie eine schwache 12V die Systeme durcheinander bringen kann, daher wäre das wohl in der Tat der sinnvollste Ansatzpunkt, ob man das 6 Monate vor Leasing-Ende noch angehen will, ist dann allerdings die nächste Frage...

    Könnte nichts kosten.

    Das wäre aber schon ziemliches Glück.


    Weiß nicht, ob das hier schon mal irgendwo Thema war, aber es gibt einen offiziellen Katalog mit Bewertungskriterien von Hyundai Finance.


    Den findet man hier => https://www.hyundaifinance.de/…/HF_Fahrzeugbewertung.pdf


    Auf Seite 12 ist das Thema Schäden an Reifen und Felgen zu finden, und ich würde mal behaupten, dass der Schaden, so, wie er auf dem Bild imponiert, wohl eher nicht mehr durchgehen wird.


    Und was der Händler sagen wird, hab ich ja schon dargestellt - die Felgen fügen sich nahtlos in die auch ansonsten sehr hohen Ersatzteilpreise ein.

    Was soll die Reparatur denn kosten und was soll gemacht werden?


    Bei der Beschädigung ist wahrscheinlich ein Auftragen und anschließend neues Glanz-Drehen fällig, wenn das richtig und bei der kompletten Felge gemacht wird, sollte man das hinterher aber eigentlich kaum erkennen können.

    Zu alt ist kompletter Unsinn - Werkstatt dazu zwingen oder eben wechseln, geht garnicht

    Vorsicht mit solchen Aussagen.

    Es ist zwar nicht auszuschließen, dass die Werkstatt einem nicht die Wahrheit sagt, aber es gibt wohl tatsächlich einige Fahrzeuge, für die seitens Hyundai das Update gesperrt wurde, und dafür kann ja dann die Werkstatt nichts.

    Genauso gibt es Fälle, bei denen das Update abbricht - meiner ist einer davon, und ja, ich hab die Screenshots aus dem Diagnose-Tool gesehen.


    Richtig wäre in einem solchen Fall aber natürlich, dass die Werkstatt einen entsprechenden Claim bei Hyundai eröffnet.

    Wie viel das dann tatsächlich bringt - steht in den Sternen.

    Da war mir nicht bewusst, dass der Ladevorgang kurz unterbrochen wird.

    Wird er auch nicht - die Ladeleistung wird für den Zeitraum nach der Entriegelung auf 800 Watt heruntergefahren, aber der Ladevorgang läuft grundsätzlich weiter.

    Daher ist auch keine erneute Autorisierung erforderlich.


    Selbst bei einer Fehlfunktion des CP-Kontakts im Ladestecker (der ansonsten zuerst gezogen wird und dadurch Auto und Ladesäule signalisiert, dass der Ladevorgang beendet ist) kann bei der geringen Leistung kein Lichtbogen gezogen werden.


    Wird binnen der kurzen Zeitspanne der Ladestecker nicht vom Auto getrennt, wird er wieder verriegelt und die Ladeleistung wieder hochgefahren.

    Nur nebenbei, ich würde es auch besser/sinnvoller finden, wenn die "Aktivierungsart" des Abblendlichts dafür keine Rolle spielen würde, aber scheinbar war man bei Hyundai eben anderer Meinung und hat es daran festgemacht, dass grundsätzlich der Scheinwerferbedienknopf auf AUTO stehen muss.


    Dazu nochmal klarstellend ein weiterer Auszug aus dem Handbuch:


    pasted-from-clipboard.png


    Wie man lesen kann - Grundvoraussetzung für Intelligentes Fernlicht (gleich gezieltes Ausblenden bestimmter LED) ist Scheinwerferschalter auf Position AUTO.

    Aber ich dachte, wenn das Auto nach dem Laden entriegelt, dann war es das mit der Kommunikation.

    Nee, wäre auch kontraproduktiv - es gibt ja bekanntermaßen die Funktion, den Ladestecker fahrzeugseitig zu entriegeln, indem man das Fahrzeug öffnet (FB oder Annäherung Fahrzeugschlüssel/Betätigung Sensor, wenn vorhanden und aktiviert).


    Im laufenden Ladevorgang wird in dem Moment die Ladeleistung stark reduziert (wenn ich mich richtig erinnere, auf 800 Watt - kann man auf dem Kombiinstrument sehen), aber die Ladung läuft grundsätzlich erstmal weiter, zieht man den Stecker nicht binnen kurzer Zeit ab, wird der Stecker wieder verriegelt und die Ladeleistung erneut hochgefahren.


    Das kann aber nur funktionieren, wenn der Ladevorgang und damit auch die Kommunikation (mittels der erwähnten veränderlichen Widerstände) aufrecht erhalten wird, selbst dann, wenn der Stecker fahrzeugseitig entriegelt wurde.


    Erst mit Abziehen des Steckers wird die Kommunikation unterbrochen (schaut euch mal die Länge des CP an einem Typ 2-Stecker an, der ist genau aus dem Grund kürzer, damit er beim Herausziehen zuerst getrennt wird) und die HV-Schütze in Fahrzeug und Ladestation öffnen.