Alles anzeigenWohl eher, und so steht es ja auch in der Artikelbeschreibung, der Entnahme von Strom aus einer dreiphasigen Wallbox mit Typ 2-Anschluss.
Stimmt, habe die sehr dürftige Beschreibung jetzt auch gefunden. Jedoch gibt es keine weiteren Angaben, z.B. wie die Wallbox dazu gebracht wird, Strom zuzuschalten.
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Aus einem Auto mittels V2L würde die 5-polige rote CEE-Buchse ja mal gar keinen Sinn ergeben, ich kenne bisher kein Auto, das dreiphasig V2L liefert.
Wenn man der Buchse entsprechend also etwas an dieses Kabel anschließt, was drei Phasen erwartet, wird es trotzdem (im besten Falle, wenn überhaupt) nur auf einer versorgt.
Ich kenne auch keins, hab mich aber auch noch nicht damit befasst. Aber wenn mal eins auf den Markt kommt, gibt es schon mal den Adapter..
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Drehstrom, Wallbox, AC? Ich bin verwirrt
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Vermutlich gar nichts.
Oder es grillt den Ladeanschluss plus beliebig viel Elektronik dahinter - auch wenn die Frage nur theoretisch war, man sollte solche Experimente tunlichst unterlassen.
Jedoch gibt es keine weiteren Angaben, z.B. wie die Wallbox dazu gebracht wird, Strom zuzuschalten.
Dürfte rein elektr(on)isch nicht so schwierig sein, gab schon Leute, die mittels Eigenbau-Entnahme aus der Wallbox daneben befindliche Wärmepumpen betrieben haben.
Wenn der Hausanschluss von der Leistung her arg begrenzt ist, wäre das schon eine Variante, bei der man sowohl ein BEV laden als auch (statt dessen) stromhungrige Gerätschaften betreiben kann, je nachdem, was gerade wichtiger ist.
Edit: Der Link, den du geteilt hast, sagt ja, was nötig ist - eine Diode, zwei Widerstände, das ganze zwischen CP und Schutzleiter gelötet, schon wird die Wallbox den Schütz schalten und Strom liefern.
Das ist eventuell/wahrscheinlich in dem Kabel da genau so gelöst.
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Wen schon ein Adapterkabel, dann wäre dieses hier https://voldtladekabel.de/prod…are-8a-16a-11kw-ladekabel wahrscheinlich die Lösung.
Aber:
- Die CEE-Dose würde ich vorher von einem Fachmann auf volle Funktionsfähigkeit und Betriebssicherheit überprüfen lassen.
- Auch sollte geprüft werden, ob denn überhaupt die erforderliche Leistung in der Unterverteilung vom Haus korrekt abgesichert ist und die Leitungsquerschnitte für Langzeitanwendung ausgelegt sind.
- Fehlerstrom- und Überspannungsschutz würde ich persönlich auch nachrüsten lassen, falls das noch fehlt.
Ich habe in meinem Leben schon einige solcher "Starkstromdosen" gefunden, die schon bei 5 kW Leistungsabgabe versagt hatten oder nicht gegen Berührungsströme gesichert waren (so machte man das eben früher). An so etwas ein High-End-Auto anzuschließen erfordert schon Mut zum Risiko.
Aber wenn alles geprüft ist, sollte es keine Probleme mit einem entsprechenden Adapterkabel geben, das auch die entsprechende Kommunikation zum Auto herstellt.
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Zitat
Ich habe in meinem Leben schon einige solcher "Starkstromdosen" gefunden, die schon bei 5 kW Leistungsabgabe versagt hatten
Hast du mit sowas beruflich zu tun? Ich habe bisher noch nicht viel Erfahrung mit Starkstrom gemacht..
Bevor ich mich mit dem Thema beschäftigt habe, dachte ich jede CEE Steckdose kann die Leistung dauerhaft abgeben. Ein befreundeter Elektriker meinte auch das man sich nicht unbedingt auf solche Installationen verlassen kann und will einmal drüber schauen.
Scheinbar ist ja besonders der Leitungsquerschnitt wichtig, aber ich habe keine Ahnung wie der den rausfinden will.
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Nun ja. Derjenige, der die CEE-Steckdose installiert hat sollte schon wissen, wie sie korrekt zu verkabeln und abzusichern ist. Wenn nicht, müsste man bei der gesamten Elektroanlage im Gebäude Angst haben.
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Den Querschnitt erkennt man am Kabel, da ist es aufgedruckt. Oder man schraubt die Dose auf und schaut wie dick die Adern sind.
Wenn Du eine 11 kW Dose hast und dauerhaft 11 kw ziehen willst, sollte mindestens 4mm2 verlegt sein.
Wenn man das mit 1,5mm2 macht, wird das Kabel sehr warm
