Hallo,
hat schon jemand die 12 V Batterie durch eine LiFePO4 Autobatterie ersetzt?
Ist das überhaupt möglich?
Danke
mimi
Hallo,
hat schon jemand die 12 V Batterie durch eine LiFePO4 Autobatterie ersetzt?
Ist das überhaupt möglich?
Danke
mimi
Hallo, es gibt dazu auf YouTube ein Video von Ohmmu Energy
Hallo,
danke für den Link.
Der Einbau wäre also schon mal geklärt.
Leider wird nicht auf das Verhalten bei niedrigen oder hohen Temperaturen eingegangen.
Soweit ich gelesen habe, ist das BMS immer schon im Accu eingebaut, oder liege ich da falsch.
Danke
mimi
Ich hatte auch schon mal hier und da geguckt.
Vor ein paar Jahren habe ich ne lifepo4-batterie in meine alte honda (bj1981) eingebaut. Ohne jegliche Elektronik. Hat super funktioniert. Ich hatte mir vorgenommen die jährlich selbst zu balancen. Nach dem ersten Jahr hab ich alle Zellen durchgemessen. Alle hatten die gleiche Spannung. balancen war also nicht nötig.
Eigentlich waren es nur ein Paar Zellen in 4s2p- Konfiguration.
Richtige Starterbatterien mit lfp-chemie haben eigentlich immer eine bms mit passivem balancing (entladen) und diversen Schutzmechanismen.
Einige haben auch eine aktive Heizung integriert. Das könnte bei sehr niedrigen Temperaturen helfen. Allerdings weiß ich nicht, ab wann das wirklich nötig ist.
Mit dem Motorrad bin ich damals nicht bei unter 0grad unterwegs gewesen. Mit dem Auto ist das natürlich was anderes.
Hi zuckerjack,
danke, wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du aber keinen LiFePO4-Accu in deinen Ioniq 6 eingebaut.
Kannst du sagen warum nicht?
Danke
mimi
Hallo zusammen,
Ich finde das Thema sehr interessant. Ich stelle mir allerdings die Frage, welchen Vorteil der Einbau einer LiFePo Batterie gegenüber der herkömmlichen Bleibatterie hat? Allein die Gewichtseinsparung kann es ja wohl nicht sein . Gut, du hast bei gleichem Volumen eine höhere Kapazität, aber braucht man die?
Viele Grüße
Thomas
ich habe heute eine AGM Batterie eingebaut. Vorteile ,bis zu 4 mal mehr Zyklen, verträgt die Entladung besser. Säure ist in einem Microglasfasernetz gebunden.
Ja, AGM-Batterien haben gegenüber herkömmlichen Bleibatterien einige Vorteile. In meinem Vorgängerauto, einem Toyota Prius, war standardmäßig eine AGM-Batterie verbaut. Die hat gut 9 Jahre durchgehalten.
Ich wäre bei einem direkten Ersatz allerdings vorsichtig, da AGM-Batterien i. d. R. eine höhere Ladeschlussspannung von um die 15 V haben, gegenüber 14,4 V bei normalen Bleibatterien. Es kann also sein, dass deine AGM-Batterie nie richtig voll geladen wird, weil das BMS dafür nicht ausgelegt ist.
Das ist aber noch die harmlose Variante. Es gab "Experten", die in den Prius eine normale Bleibatterie eingebaut haben, um Geld zu sparen. Die Batterie hat es dann regelmäßig zerlegt.
Der Vorteil von den LiFePo-Batterien ist, dass sie exakt die gleiche Ladeschlussspannung ( und Ladecharakteristik) wie herkömmliche Bleibatterien haben, nämlich 14,4 V.
Gruß
Thomas
Blei-gel kann man auch nehmen.
Ich hab keine LFP im i6 eingebaut, weil die originale noch funktioniert. Ansonst schreckt der Preis schon etwas ab.
Aufgrund der Ladespannungskurve kann man von einer LFP mehr Energie nutzen als bei einer Blei-Säure-Batterie. Bei letzterer fällt die Spannung früh ab und die verbleibende Energie kann nicht genutzt werden.
Dadurch könnte man zum Beispiel eine LFP 20Ah nutzen und hat eine ähnliche nutzbare Kapazität wie eine 60Ah Blei. So wirds dann wieder billiger.
Oder man nimmt entsprechend eine größere LFP und hat mehr Sicherheit bei längerer Standzeit des i6.
Eigentlich ist es auch egal wie groß die Starterbatterie ist (Abmaße). Wenn sie kleiner als das Original ist, muss man eben mit Distanzstücken arbeiten.
Mir fällt eben ein, dass ich auch eine LFP in meiner Vespa sprint (125ccm) hatte. Auch die war einiges kleiner als die originale. Da lagen auch feste Schaumstoffplatten bei. (Vespa ist seit paar Jahren Verkauft an einen Kollegen. Läuft noch super)