Beiträge von mcr

    Bevor wir zu weit ab vom eigentlichen Thema kommen: ABRP weiß Deinen Verbrauch tatsächlich sehr genau, der wird ja durchweg aufgezeichnet und auch in der App angezeigt. Dazu wird über Wochen Dein Fahrverhalten in der Stadt, auf Landstraßen und Autobahnen aufgezeichnet und ausgewertet. Und was Du während der geplanten Tour verbrauchst fließt ja auch live zurück. Und falls man vor hat, auf einer Tour schneller als gewohnt zu fahren, kann man das der App im Voraus ebenfalls sagen. Die Prognosen passen bei mir daher tatsächlich sehr exakt. Aber die Strecken an sich sind und die Stauprognosen sind halt nicht so gut wie bei Apple Maps und - tatsächlich - dem eingebauten Navi.

    Vorausgesetzt, du hast den OBD Stecker damit ABRP an die Autodaten kommt? Das ist bisher der wesentliche Grund warum ich auf langen Reisen nicht eine Android Auto App sondern das eingebaute Navi nutze. Nur das kann bisher die Ladestation angepasst an den Verbrauch einplanen. (Und ja, eine gewünschte Restladung am Zielort wünsche ich mir da auch noch :)).

    Ob andere Hersteller das machen weiß ich nicht (der Peugeot meiner Frau macht das sehe ich gerade, aber der bräuchte das gar nicht, weil der durch die kleine Batterie kaum bis zur Stadtgrenze kommt 😄), aber wieso man das eben nicht macht verstehe ich nicht. Es ist für meine Routenplanung absolut unbenutzbar, erst beim losfahren zu erfahren wo es langgeht und wo man Pause macht und wie lange, und wie überhaupt die Fahrzeit ist ect.

    Möglicherweise ist die Nachfrage danach nicht annähernd so hoch wie du glaubst? Klar wäre das nett, aber ich habe das noch nie vermisst. Andere anscheinend auch nicht. Wie immer fehlt vielleicht hinreichend Feedback nach diesem Feature. Gerade heute, wo sich die Route aufgrund der Verkehrssituation von einer auf die andere Minute ändert, ist das auch nicht mehr so wichtig. Man verlässt sich auf die Navi-App oder eben nicht. Die beste Vorausplanung kennt meinen tatsächlichen Verbrauch und damit die Reichweite ja auch nicht. Klar, ABRP macht gute Schätzungen, aber fahre ich 100? 120? 140? Das kann die App vorher auch nicht planen. Umgekehrt bedeutet das auch: die grobe Planung macht man (teils Tage ) im voraus. Wichtig ist dann nur noch, das Ziel möglichst einfach ans Navi im Auto zu übermitteln.


    Ja, dein Bedarf ist ein anderer, das ist absolut akzeptiert. Ich will dich von nichts überzeugen sondern nur aufzeigen, dass und warum das vielleicht nicht alle so sehen wie du.


    Kleines technisches Detail: Vorteil von ABRP und anderen Apps ist, dass Planung und Routenführung auf dem gleichen Gerät erfolgt - nämlich der App auf deinem Handy. Bluelink müsste die vollständige Route übertragen nur damit sie auf dem Navigationssystem neu berechnet wird. Da frage ich mich "wozu?". Und eine Routenplanung in der BlueLink App brauche ich auch nicht. Den dafür notwendigen Entwicklungsaufwand soll Hyundai doch lieber in andere Stellen einfließen lassen.

    3 benutze ich nie und mMn macht es Sinn, es langsam zu steigern. Meist muss nur der Sitz mal kurz seine Kälte verlieren und dann mache ich wieder aus.

    Der Rekuhebel stellt ja auch net von 0 auf 3 und zählt dann rückwärts ;)


    Auto-Modus dafür hab ich leider nicht. Gehört wahrscheinlich zum Sitzpaket oder Uniq

    Auch andere Hersteller beginnen mit der Maximalstufe, konkret erfahren bei Ford und Suzuki. Ich habe da wenn überhaupt auch immer gleich dreimal draufgetippt, weil ich Stufe 1 als absolut ausreichend empfunden habe. Ich kenne aber auch andere, die gerne mit Stufe drei anfangen und dann reduzieren. Was häufiger vorkommt? Keine Ahnung.


    Ein klarer Fall von "kann man nicht allen recht machen".

    Ein Fall für den 🙂


    Sollte eig immer eine Kombination sein.

    Wenn man kurz vorher an der Fahrertür vorbei gegangen ist und dann zum Kofferraum geht, entsperrt er kurz und macht dann wieder zu. Wenn man dann wieder bei der Fahrertür ist, muss man drücken, weil man net weit genug weg war. Aber das ist immer in Kombination mit den Spiegeln zusammen.

    Einstellen kann man meines Wissens nur, dass die Spiegel nicht einklappen und man bei Annäherung nicht automatisch entriegelt.

    Genau so ist es bei mir auch. Passiert eben manchmal, aber auch nur so oder unter ähnlichen Bedingungen.


    Viel nerviger ist, dass er beim Anhalten, also nach einer Fahrt, zwar entriegelt, aber eben manchmal nur die vorderen Türen. Wenn ich dann etwas auf die Rückbank gelegt habe, muss ich nochmal aufschließen. Entweder per Schlüssel oder Entriegelung in der Mittelkonsole. Die Systematik dahinter habe ich noch nicht erkannt.

    Also ich nutze von Anfang an nur i-Pedal.

    Ist für mich persönlich die beste Variante weil man wirklich noch vorrausschauender fahren kann als so schon.

    Und die Bremse fängt so oder so irgendwann an zu rosten weil man diese im E-Auto fast nie benötigt.


    Zum Thema Bremsen... Wie Macht ihr das eigentlich? Mein Händler meinte bei Kauf ich solle 1 mal im Monat die Reinigung aktivieren und von 80-100kmh eine Vollbremsung durchführen und dies würde schon ausreichen damit diese sich nicht mit Rost zusetzt. Macht das Sinn so durchzuführen oder gibt es "bessere" Methoden die ihr nutzt?

    Ich habe auch lange nur i-Pedal genutzt. Aber der Übergang von Tempomat an auf aus ist mMn bei höherer Geschwindigkeit nicht so sanft. Entweder gibt man erst leicht Gas bevor man den Tempomat ausschaltet, oder das Auto bremst sofort. Mit Übung bekommt man das hin, aber ausserhalb der Stadt nutze ich das nicht mehr. Also auf Landstraße und Autobahn je nach Verkehr Reku 0-2, manchmal auch 3. In der Stadt aber sehr gerne i-Pedal.


    Mit Reku Auto experimentiere ich gerade, die Einstellung hatte ich wohl übersehen. In Stadt und Landstraße durchaus angenehm, dabei werde ich wohl erstmal bleiben.

    Ein Spitzenverbrauch. Ich liege über 11.000 km jetzt bei gesamt etwa 17,5 (weiß gerade nicht ob 17,3 oder 17,6) kWh/100km. Immer noch sparsam im Vergleich zu anderen Modellen, aber ich fahre auf der BAB auch mit 120-130km/h. Den Mehrverbrauch im Vergleich zu 100km/h habe ich im Urlaub in Holland gesehen. Die Fahrt übrigens auch mit zwei Fahrrädern auf der AHK. Reichweite war trotzdem mehr als genug für mich.
    Zum Vergleich: ein Bekannter rechnet bei seinem i3 mit 25kWh/100km.

    Ich habe neulich bisschen Probleme beim Wischen gehabt auf der Autobahn zügig unterwegs gewesen (170-180kmh) dabei kam es mir vor als würden die Wischer es nicht schaffen gegen den Wind anzukommen. Konnte jemand schonmal ähnliches beobachten? VG

    Es kommt mir vor, als hättest du da etwas falsch gemacht :S Nix für ungut. :saint:

    Kartenupdate gab es keines. Die Updates kommen ja nur mit den großen Updates mit. Oder gibt es kleinere Korrekturen im Hintergrund von denen man nichts merkt?

    Das war in der Tat mein Eindruck, dass kleinere Korrekturen per OTA kommen. Wir hatten ja schon die Thematik, dass wir vor einiger Zeit die AGB im Auto erneut bestätigen müssen und seitdem kennt das Auto in meiner Umgebung einige Tempolimits, die es vorher nicht kannte.


    Große Kartenupdates kommen aber wirklich nur über die "großen" Updates.

    Mir kommt es vor als ob das Navi dazulernen würde.


    Wir haben bei uns eine Straße die dann nach 300m eine Einbahn (für 10m) wird. Bis jetzt haben das alle Navis ignoriert und und wollen einen dort durchlotsen. So auch der Ioniq 6. Kann teuer werden, da dort öfters die Rennleitung steht, weil viele trotzdem fahren.


    Seit ein paar Wochen schickt mich der Ioniq 6 aber dort nicht mehr durch, sondern nimmt die Strecke die ich immer fahre. Keine Ahnung warum das so ist, aber das macht das Navi zumindest jetzt sehr gut!

    Da würde ich auf ein Update des Kartenmaterials tippen. Wahrscheinlich hat die Information über die 10m vorher gefehlt und das eben im zentralen Provider (so viele sind das ja nicht für die verschiedenen Navi Systeme).

    Ich werde beim eingebauten Navi auch öfters über Feldwege geschickt… keine Ahnung was dieser Quatsch soll.

    Nur um auch eine andere Seite zu zeigen: ich habe bisher nur positive Erfahrungen mit dem eingebauten Navi. Auch oder gerade auf Langstrecken. Auf den mir bekannten Strecken eigentlich auch immer analog zu Google Maps oder Waze.