Beiträge von MantaMax01

    Das ist für die Nutzungsentschädigung irrelevant - die 15.000 km sind gefahren worden, also war das Fahrzeug offensichtlich in dem Moment nutzbar.


    Eine Nutzungsentschädigung ist auch explizit kein Ersatz für einen Wertverlust des Fahrzeugs, sondern eine Herausgabe gezogenen Nutzens, die sich daraus ergibt, dass für den Zeitraum des Nutzens kein anderes Fahrzeug beschafft werden musste (was entsprechende Kosten verursacht hätte).


    Und ja, bei einer angenommenen Laufleistung von 300.000 km ist die Summe überschaubar, lässt sich ja ausrechnen - Brutto-Kaufpreis geteilt durch die 300.000 km (wenn so zutreffend) mal der tatsächlich gefahrenen 15.000 km.

    Danke für die Aufklärung! Gut zu wissen. Und ganz ehrlich, dann wird das halt abgezogen. Stimmt ja auch, ich brauchte, WENN der Wagen dann mal gefahren ist, keinen anderen. Solange die Summe überschaubar ist, meinetwegen. Bei 36.000€ Kaufpreis, werde ich daran wohl nicht pleite gehen.

    Nur um keine falschen Vorstellungen aufkommen zu lassen - wenn die Rückabwicklung durchgeht, werden die 15.000 km als Nutzungsentschädigung gegen eine eventuelle Erstattung gerechnet.

    Laut einiger Urteile und Quellen die ich so aufgeschnappt habe, wird im Falle von einer unverhältnismäßigen Anzahl an Mängeln diese Entschädigung auf einen Bruchteil reduziert oder sogar komplett ausgesetzt. Vor allem, wenn wie bei mir, die Mängel von Anfang an bestehen und nicht behoben werden.

    Und selbst wenn. Die Berechnung sieht vor, dass ein E-Auto eine Nutzungsdauer bis 250-300.000Km hat. Der Anteil von 15.000Km ist dort für die Berechnung fast zu vernachlässsigen.

    Den Tipp mit dem Batteriewechsel werde ich im Hinterkopf behalten. Das würde ja bei einer Standzeit von knapp 4 Wochen auf nem un klimatisierten Hof passen.


    Ich für MICH persönlich sehe es allerdings nicht ein, weiteres Geld und Zeit in das Problem zu investieren und kann auch nur jedem empfehlen auf "doof" zu stellen, dessen Auto vor weniger als einem Jahr gekauft wurde.

    Wenn der örtliche Händler über Wochen und mehrere Werkstatt-Termine nicht in der Lage ist ein gravierendes Problem durch einen einfachen Tausch der 12V zu beheben, verlässt mich spontan jede Kooperationsbereitschaft.


    Und das ist ja auch kein reines Ioniq 6 Problem.

    Schon bei meinem I30N Facelift, damals noch bei einem anderen Händler, musste ich nahezu alle Probleme selbst dokumentieren und dem Garantie Bearbeiter quasi die Formulierung für Hyundai per PDF schicken, damit die Garantie-Anfrage überhaupt durchgeht.

    Wie oft ich jetzt schon bei Hyundai stand, ob bei D, T ,D oder welchem Händler auch immer, welcher Tage und Wochenlang nichts gefunden hat und am Ende ICH mit Recherche im Netz die Lösung für den Händler finden musste... Es reicht irgendwann.


    Und die Aussage meines Händlers auf die Frage hin, wie denn jetzt das Problem behoben wird, wo wieder nichts gefunden wurde, war: "Dann kaufen Sie doch einfach einen Booster".

    Da kommt man sich als Käufer eines Autos mit 67.000€ BLP doch schon relativ hart verarscht vor.


    Dann kriegt der seinen Wagen halt mit 15.000 Km mehr auf der Uhr wieder und darf mir den Kaufpreis erstatten.


    Ich habe nun wirklich Wochen und Monatelang mit dem Händler gerungen. Immer nett, immer kooperativ. Bestimmt über 30 Telefonate, E-Mails, Besuche vor Ort. Urlaub und Minusstunden um Termine einzuhalten. Keine Werkstattwagen.

    Wenn wir jetzt den kompletten Kaufvertrag wegen einer 12V Batterie rückabwickeln müssen, dann ist das so. Sehr nervig, aber irgendwann reicht es einfach.

    fiasko98 , IoniqAndreas


    Was ich sagen kann ist, dass das Auto auf dem Hof des Autohändlers nicht mehr angegangen ist, dann 10m vor dem Werkstatt-Tor mit dem Booster wiederbebt wurde und der 10 min später erfolgte Batterie-Test eine volle Batterie ohne Probleme zeigte.

    Zwischen dem Boostern und dem start des Tests hing die Batterie nicht am Ladegerät.


    Ich vermute momentan eher, dass das Auto beim zerschießen der ICCU irgendwas im 12V System mitgenommen hat, vielleicht auch ein Steuergerät, keine Ahnung.

    Der Ursprüngliche ICCU Fehler betrifft ja auch das 12V Netz in der Konsequenz.


    Ich bin aber mittlerweile auch einfach nicht mehr bereit weiterhin Arbeitstage ins Homeoffice zu verlagern oder mir frei zu nehmen, damit der Wagen weitere 5 Wochen in der Werkstatt stehen kann.

    Einen Ersatzwagen gibt es bei meinem Händler auch nicht. Das höchste der Gefühle ist dann mal ein I10, wenn vorhanden.


    Natürlich bei meinem Fahrprofil von knapp 3000 Km im Monat ein super Langstreckenauto für jemanden mit 1,91m.


    Hyundai enttäuscht hier wirklich auf voller Linie. Mit meinem I30N hatte ich schon Probleme, aber dass das bei nem Auto mit doppeltem BLP noch schlimmer wird, hätte auch ich nicht gedacht.

    Ich klinke mich an dieser Stelle mal ein, da mein Wagen das selbe oder ein ähnliches Problem zu haben scheint.


    IONIQ 6 First Edition AWD EZ 01/24.


    Vor ca. 2 Monaten war die ICCU defekt, einhergehend mit dem üblichen Bombardement an Fehlermeldungen und einem Auto was nicht mehr fährt.

    Dieser Fehler wurde nach 4 Wochen in der Werkstatt behoben. (Ersatzwagen gab es für 4 Tage. TOP HYUNDAI. )


    Seit ca. 4 Wochen hat meiner nun die Eigenart zufällig, mal mit einem Tag, mal mit einer Woche Abstand einfach über Nacht zu sterben.

    Auto lässt sich nicht mehr aufschließen, wenn man den Notschlüssel benutzt geht nicht einmal die Alarmanlage an, Displays tot, licht aus.


    Dann muss man mit einem 12V Booster die Batterie überbrücken, woraufhin die Alarmanlage angeht, und einem die Ohren rausfliegen.

    12V muss anschließend auch nicht geladen werden, 5 Sek boostern reicht.


    Batterietest beim Händler nach einem dieser Ereignisse ergibt: Battier einwandfrei und voll.



    Mein Händler hat nun nach weiteren 2 Tagen Diagnose keinen Fehler finden können. Aufgrund dieses und weiterer Mängel, werde ich wohl vom Kaufvertrag zurücktreten und mir mein Geld wiederholen.

    Sehr nervig die ganze Geschichte.


    Gab es bei dir eine Lösung oder Erklärung DaBerndi?

    Hallo zusammen,


    mir fehlt bei meinem Ioniq 6 First Edition die Ansicht der Hinteren Felgen in der 360* Kamera.

    Vorne kann ich wie vom Kia EV3 gewohnt die beiden Vorderräder L+R im Splitscreen sehen, für hinten gibt es diese Option nicht.


    Ist das bei mir einfach nur verbuggt, oder normal so? Macht irgendwie keinen Sinn, das Kamera Modul ist identisch zum EV3....

    Und gerade hinten ist ja für Parkhäuser etc interessant....


    LG

    Hatte ich letztens auf der Autobahn, ich auf der rechten spur, BMW auf der linken spur, wir beide wollten in die Mittelspur fahren, zwar versetzt, war dem Auto aber wohl nicht genug Abstand, da hat der mir auch mit der selben Meldung in die Lenkung eingegriffen.

    War bei ~170 Kmh weniger geil...

    Klinke mich mal ein und muss an dieser Stelle sagen, dass ich die Umsetzung dieser Mute-Funktion doch etwas mager finde...


    Komme von einem I30N ohne jedes Gebimmel, kaufe mir einen mit ASSI Systemen vollgestopften Ioniq 6 First Edition und muss mich zwecks Abschaltung des Gebimmels mit dem Wegfall des Tempo-Assistents begnügen?


    Finde ich ein bisschen schwach ehrlich gesagt. Das ist ja keine "Lösung", sondern eher ein mittelmäßig gut gelungener Workaround.

    Man merkt dann doch schon recht deutlich wie sehr GEN5W mittlerweile vernachlässigt wird... Schade eigentlich.


    Die Fallhöhe zum EV3 meiner Eltern ist da nun doch höher als ich vor Kauf dachte, aber das ist PP, zu wenig mit auseinandergesetzt.

    So Sachen wie die über den Kia Store freischaltbare "bessere" intelligente Rekuperation, die deutlich bessere Reichweitenberechnung und damit einhergehende Routenplanung inkl. dem einfachen "muten" des ISLA Systems fehlen dann doch schon....


    Da bin ich von Hyundai eigentlich anderes gewohnt. Zumal der Ioniq 6 ja nun auch nicht bereits 5 Jahre alt ist, die Dinger sind doch März 23 erst ausgeliefert worden...