Meinen Führerschein habe ich 1972 gemacht und seitdem sind viele, viele Autos durch meine Hände gegangen.
Den Lappen machte ich damals auf einem VW Käfer 1500 mit Halbautomatik, das führte dazu, dass ich am ersten eigenen Fahrzeug, einem SIMCA 1000, das Getriebe geschrottet habe. War es einfach nicht gewohnt ein Kupplungspedal zu treten.
Dann folgte ein Skoda 100 und mit dem lernte ich wie das mit dem manuellen Kuppeln funktioniert ![]()
Im Laufe der nächsten Jahre kamen 2 VW Käfer dazu, dann ein VW Golf der ersten Generation und schliesslich ein VW Typ 2 Bus.
Der wurde mir geklaut und da kam es dann zum ersten Neuwagenkauf, ein Mitsubishi Space Wagon.
Ab Ende der 80er fuhr ich dann fast ausschliesslich Firmenwagen, Audi 90, VW Passat Kombi, Audi 80 Avant.
Ein privater Neuwagen schob sich dann wegen Arbeitgeberwechsel dazwischen, ein Ford Mondeo Turnier der ersten Generation.
Dann wieder Firmenwagen, VW Passat, Ford Focus, Ford Mondeo, BMW 318d und schließlich MB 220d T Modell.
Die vielen Mietwagen, die ich aufgrund meiner vielen Geschäftsreisen fuhr, lasse ich mal aus.
Mit Eintritt in die Pension brauchte ich im Grunde kein Auto mehr, meine Frau fuhr einen Golf 4 und der reichte uns (ausser für Langstrecke, dann mieteten wir uns einfach ein größeres Auto). Vor 2 Jahren entschloß ich mich einen BMW 220d Active Tourer gebraucht zu kaufen, der war ganz ok, aber wir wollten beide doch weg vom Verbrenner. Als dann vor genau einem Jahr die PV aufs Dach kam, war klar, dass nun ein BEV kommen musste.
Ich wollte auf keinen Fall ein SUV und Tesla (wg. Musk) und China fielen auch aus der engeren Wahl.
Mir gefiel schon seit seinem Erscheinen der Ioniq 5, aber der ist ja ein SUV, also nein.
Der Ioniq 6 wurde es dann, da das Auto alles bietet was wir wollten: elegantes Aussehen, niedriger Verbrauch, schnelles Laden - und da es ein Jahreswagen war, mit 16 km auf dem Tacho bei einem Preis von 39.000 €, schlugen wir zu...
... und wir haben es nicht bereut!