Beiträge von DaBerndi

    So, in dieser Woche konnten den in Frage kommenden Ioniq 6 (Basis + WP) in Curated Silver ausführlich ansehen. Allerdings „hakte“ es zunächst an dem Inzahlungnahmeangebot des Händlers für unser bisheriges Fahrzeug. Der Tip den er gab, war hingegen Gold wert - Nie hätte ich gedacht, dass man bei „Wir kaufen Dein Auto“ 23% mehr für das Fahrzeug kriegt, hat gepasst und der Skoda wurde heute verkauft. Grund dürfte sein, dass da inzwischen ein Europaweites Aufkäufernetz dran hängt. Jetzt die noch ausstehenden Formalitäten erledigen und noch ein paar Tage warten…

    Wir haben uns nach bisschen Hin- und Her nun doch für ein Leasing entschieden. Arbeitskollegen mit Leasingerfahrung hatten mir bestätigt, dass die Konditionen nicht schlecht sind…

    Das unterschreibe ich. Hatte auch schon aufpreispflichtige Soundsysteme, z.B. im Mercedes E200D eine Harman / Kardon Anlage. Nicht, dass die total schlecht gewesen wäre, aber mein (heute verkauften) Skoda Scala hatte ein Standardsystem, was nicht schlechter war. Im Ioniq 6 - heute dem Händler die Zusage geben - habe ich das Standardsystem probegehört, reicht mir auch. Bin aber auch verwöhnt von dem, was bei mir zu Hause rumsteht (eher hochpreisiges HiFi mit 30-40 Jahre alten, revidierten Geräten) als auch im Oldtimer (Scirocco GTII) verbaut ist. Hier werkelt ein Alpine7385 Radio/Cassette mit passender Endstufe mit einem MB Quart 3 Wege System, alles so alt wie das Auto und revidiert. Da hört man erst mal, was mal im Auto abging und kann über das was heute als „Soundsystem“ gepriesen wird, eher müde lächeln. Wenn man das heute auch so will, müsste man deutlich mehr ausgeben. Im Gegensatz zu früher sind die Standardsysteme hingegen deutlich besser geworden.

    Ich habe auch das Soundsystem und es ist aus meiner Sicht ganz OK.

    Es gilt aber für alle Hersteller, dass der Aufpreis für die Soundsysteme nicht gerechtfertigt sind.


    Diese werkseitigen Systeme können einem Nachrüstumbau von einen CAR Sound Spezialisten nicht das Wasser reichen.

    Nachdem ich beim 5er die Basis mit WP hatte, da alles weitere für mich keinen großen Mehrwert geboten hatte, habe ich mich beim 6er für das Techniq-Paket entschieden, da dort Matrix, HUD usw mit drin sind. Auch das Parkpaket, das man erst ab Techniq einbauen lassen kann will ich nicht mehr missen.

    Hyundai bietet in der Basis schon echt viel und letztlich alles, was man braucht, aber der ein oder andere Komfort ist schon nice to have 😉

    Für 35k gibt's nichts Vergleichbares, denn beim M3H gibt's keine Rabatte 🤷🏻‍♂️

    Die Pakete machen durchaus Sinn, vor allem wenn man regelmäßig längere Strecken fährt und viel in Städten in engere Parklücken rein muss. Bei mir ist der tägliche „Aktionsradius“ so zwischen 75 und 150 Kilometern, Stadt 20%/Landstraße 60%/Autobahn20%, Parkmöglichkeiten in der Regel auch für größere Fahrzeuge gegeben. Am Stück sitze ich maximal 1 Stunde im Auto und mein Limit, was ich für das nächste Fahrzeug ausgeben möchte, lag in etwa bei dem, was mir nun angeboten wurde. Matrix Licht hätte mir auch getaugt, es ist andererseits immer wieder ein Aha Erlebnis, wenn ich nach einer Nachtfahrt mit unserem Scirocco 2 Klassiker dessen Kerzenhalogenabblendlicht (Fernlicht dagegen tip top) mit den LED Scheinwerfern im Alltagsfahrzeug vergleiche ;) Da sieht man erst mal, mit was wir vor Jahrzehnten rumgefahren sind… Ich würde wetten, dass es für das M3H heuer noch so was ähnliches gibt, wie beim MY im Februar (Preissenkung und 0% Finanzierung). Da der Ioniq 6 mir bei der Probefahrt mehr getaugt hat, ist das für mich nicht mehr relevant.

    Nun hatten wir nach der Probefahrt vor zwei Wochen heute den Folgetermin beim Händler, es war ein angenehmes Gespräch. Hatte auch paar kritische Fragen gestellt, der Mitarbeiter hat hier keine Show abgezogen, sondern auch zugegeben, dass ab und an auch mal Probleme auftreten. Hat man anderen Ortes aber ja auch. Angeboten wurde uns neben anderen Varanten des Ioniq 6 die gewünschte Basisausstattung mit 53kw Akku + Wärmepumpe in Curated Silver für knapp 35.000,— € als Tageszulassung. Die Garantiezeit ist zwar etwas kürzer als beim reinen Neuwagen, aber ich denke da kann man nicht meckern. Nächste Woche haben wir nun noch eine Bewertung meines derzeitigen Verbrennerfahrzeuges, ebenso wird uns der in Frage kommende Ioniq 6 zu dem Zeitpunkt aus dem Außenlager des Händlers geholt, dann werden wir entscheiden. Wenn ich links und rechts zu Stelantis, VW und Co schau, seh ich nichts vergleichbares als Alternative, was einem Ioniq 6 zu dem Preis das Wasser reichen könnte… Vor Ort habe ich mir heute die 53kw Version noch mal in Weiß mit Dynamik Paket angesehen (den gäbe es für gut 38.500,— €, aber den Mehrwert sehe ich für mich selber nicht), das Fahrzeug hat einfach was. Basismodelle haben bei mir schon eine lange Tradition, bin damit immer nie schlecht gefahren. Angefangen hat’s mal 1989 mit einem 7 Jahre alten BMW E28 518 mit 5 Gang Getriebe und - gaaanz wichtig: Drehzahlmesser und elektrischen Außenspiegel auf der Fahrerseite für 5.000 DM - der genehmigte sich mit 160 Spitze auf der BAB gerade mal 9 Liter, es folgte 1995 ein E34 520i, auch das Basismodell damals, später gabs noch Volvo V70 III Kombi mit Basisdiesel, danach einen MB W212 200er Basistaxidiesel als T-Modell. Immer große Kisten, eher wenig PS, aber im Alltag voll ausreichend und vom Unterhalt noch überschaubar. Nächste Woche werde ich sehen, ob sich die Tradition beim E Auto fortsetzt…

    Glaube mir, die 8 Jahre Garantie sind nur um Kunden zu locken. Wenn es darauf ankommt wird es sehr schwierig. Siehe mein Fall mit dem nach rechts ziehen.

    Mein Vater fährt schon 40 Jahre BMW und Mercedes und hatte auch immer wieder mal ein Problem. Da sieht die ganze Sache etwas anders aus. Kühler nach 4 Jahren defekt, da hat er 350 Euro bezahlt, die Kosten lagen bei 3390 Euro.

    Meine Erfahrungen mit Mercedes und VW Konzern:

    - Mercedes W212 200D T-Modell (Gekauft 2013 als Jahreswagen, gefahren bis 2020):

    Beim zweiten TÜV Hinweis erhalten, dass „demnächst sämtliche Bremsleitungen durchgerostet sind“ , dazu der Hinweis „Gehen Sie zu Mercedes, das Problem ist bekannt“. Ergebnis: Das Problem gäbe es bei der C-Klasse, bei der E-Klasse wäre es ein „bedauerlicher Einzelfall“ - Null entgegenkommen, alles selber bezahlt.

    - Skoda Scala Style 1.0 TSI (Neu gekauft mit fünf Jahren Garantie in 2020):

    Nach rund 3,5 Jahren machten sich an der Heckklappenkante Abnutzungen beim Lack bemerkbar. Grund ist, dass die Klappe ca. 2mm zu tief montiert wurde und nun korrigiert sowie der Bereich auch neu lackiert werden müsste. Hat der Karosseriebaumeister beim Händler auch so bestätigt und bei Skoda eingereicht. Ergebnis: „Die Lackgarantie (drei Jahre) wäre schon abgelaufen“, eigentlich war es ja ein Montagefehler…. Wieder nix…


    Beide Fahrzeuge: Alle Servicetermine bei Mercedes bzw. Skoda/VW penibel eingehalten (und vor allem bezahlt)


    Mit deutschen Herstellern bin ich durch. Über unseren „Lopez“ Passat Variant vor 15-20 Jahren schreib ich lieber mal gar nix….

    Endlich jemand der kein einziges Wort über das Gebimmel verliert! :thumbup: Das ist nun mal vorhanden und das wussten alle VOR dem Kauf. Man lebt damit oder kauft ein anderes älteres Auto in dem das noch nicht so ist. Und wie JST schreibt: Es wird nicht besser werden bei den neuen Autos!

    Zum Gebimmel habe ich aus den nachfolgenden Gründen nichts geschrieben:

    A) das im Vorführer verbaute Bose Soundsystem übertönt das recht wirksam, ich gehe davon aus, dass das Standardaudiosystem auch Musik macht…

    B) Wir bereits den bimmelnden Golf 8 Variant als Firmenwagen meiner Frau haben, allerdings bimmelt der ständig wegen „derzeit nicht funktionsfähiger Fahrassistenzsysteme“ und anderen Käse. Beim Ioniq bimmelt wenigstens dann was, wenn es irgendwie auch Sinn macht.

    C) Mein derzeitiger Skoda Scala gerne mal aus heiteren Himmel den Notbremsassistenten auslöst, selbst die Einstellung auf geringste Empfindlichkeit hat nix gebracht. „Over the Werkstatt“ Updates auch nix. VW Konzern Software - da weis man was man hat…

    D) Die Verkehrszeichenerkennung auf der Probefahrt eigentlich sehr gut war. Er hat nur dann gemeckert, wenns was zum Meckern gab. Kann auch wirksam zur Punktevermeidung in Flensburg beitragen.

    F) Beim Verbrenner neigt man ja gerne dazu, bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung immer bisschen „reinzurollen“ und erst langsam per Motorbremse runterzubremsen, um Kraftstoff zu sparen. Im Jahr 2024 kann man nun Fahrzeuge fahren, die beim „runterbremsen“ gleich den Akku aufladen und somit Energie erzeugen. Daher hatte ich null Probleme, rechtzeitig auf der richtigen Geschwindigkeit zu sein. Die verstellbare Rekuperation mit den Schaltwippen hat was….

    Habe selbst sehr lange nach einem Ersatz für meinen e tron Sportback, den ich mit viel Bedauern im Sommer zurückgeben muss, gesucht. Ganze Menge Elektroautos probegefahren ( auch den 6er ). Habe dann bei einem tollen Angebot den ioniq 6 bestellt. Mit der aktuellen Aktion von Hyundai ( ist bis zum 30.06. verlängert worden ) und dem üblichen Hauspreis, den Dir der Händler machen muss und wird, ist es, und das kann ich mit Verlaub wirklich behaupten, z. Z. nicht möglich, auf dem Markt aktuell ein in der Summe aller Eigenschaften besseres und günstigeres Elektroauto zu bekommen. Das Design ist natürlich Geschmacksache ( ich finde es bis auf Frontpartie ) sehr schön. Der Innenraum ist ebenfalls Geschmacksache ( für mich ist es ein Kompromiss und okay ). Ich bekomme ihn im September und bin sehr gespannt und freue mich, auch wenn das Gebimmel mich sehr stören wird und ich bis dahin auf eine Lösung hoffe. Wie der Wagen dann im Alltag sowohl technisch als auch praktisch sein und mir dann jeden Tag Freude machen wird, wird sich wohl zeigen. Und natürlich ob es zuverlässig sein wird. Habe mir auch ein Angebot von carwow erstellt und ohne dass ich es ausspielen musste, hat mir mein Händler ein ähnliches Leasingsangebot gemacht. Ich war nicht auf den Wagen fixiert und war offen auch für andere Marken und Modelle. Aber das Angebot war unglaublich gut für solch ein Fahrzeug. Ich hoffe, Du wirst ebenfalls Deinen besten Kompromiss finden.

    Danke für die Info über die Verlängerung der Rabattaktion. Hab mich schon gewundert, dass sowohl auf der Hyundai Seite als auch auf der Seite des Händlers immer noch damit geworben wird. Da bin ich mal auf nächste Woche gespannt, was uns der Händler anbietet. Wenn es so ist wie beschrieben, macht man mit dem Ioniq 6 sicher nichts falsch, wenn das Fahrzeug einem zusagt. Bei uns ist das ja schon mal so…

    Ein kleiner Einblick. Die Spiegelkamera Aufpreis 1500 Euro. Eine Kamera bei Zerstörung 3000 Euro. Ein Scheinwerfer 1600 Euro usw. Da kannst du dir selber ausrechnen was die Versicherung bald kostet. Weil ohne Versicherung traut mann sich nicht mehr zu fahren. Ich habe noch einen EV6 mit dem bin ich leicht gegen einen Blumenkübel gefahren. Kein Loch nur eine Delle im Blinker und Stoßstange 3500 Euro. Und noch ein Tipp. Schau mal was die Autos mit einem oder 2 Jahren noch kosten. Ich jedenfalls würde mir zur Zeit keinen neuen kaufen. Die Leute haben so eine Angst vor der Batterie das sich kein Leihe traut einen gebrauchten zu kaufen. Die stehen rum als hätten diese die Pest. Ich habe meinen Ioniq elektro nach 5 Jahren verkaufen wollen. Es hat 8 Monate gedauert bis ich Ihn fast verschenkt habe. Der Käufer kam mit einem PC zum auslesen und hat sich nackig gefreut. Nach 70 000 km 99 Prozent Batterie Kapazität.

    Ich werfe mal in den Ring: Ersatzscheinwerfer Voll LED Skoda Scala: 1679 Euro… Ok, hier gibts teilweise Rabatte, und in Ebay auch schon gebrauchte für weniger. Dann halt aber Null Garantie und Einbau durch Fachwerkstatt fraglich…


    Die Versicherung für den Ioniq 6 Basis 53kw ist bei mir rund 70% teuerer als beim Skoda Scala (der hat aber so ziemlich die günstigste Typklasseneinstufung, die es so gibt), gut einen Tod muss man immer sterben (macht in meinem Fall ca. 240 Euronen mehr pro Jahr aus, im Vergleich zum Tesla Model Y sogar noch eine Art Sonderangebot) Mit Versicherungsschäden bin ich täglich konfrontiert (bin seit über 30 Jahren in der Branche). Die üblichen Parkrempler vor 50 Jahren (Käfer auf Käfer bei meinem Vater): 50 DM für eine mittlere Stoßstange + 1 Kasten Bier als Entschädigung wenn man es selber macht, vor 20 Jahren Opel Corsa auf Opel Corsa mit ca. 1 Km/h Aufprallgeschwindigkeit: 3.500,— € laut Gutachter Unfallgegner, da sicherheitsrelevante Bauteile mit getauscht werden müssen (da hat es mir als zuständigen Vermittler zum ersten Mal den Vogel rausgehauen) Heute alles noch höher, je mehr Klimbim im Fahrzeug drin ist und getauscht werden muss…

    Hallo schöner Beitrag. Was du noch vergleichen solltest sind die Ersatzteilpreise. Ich habe keine Ahnung wie es bei Tesla aussieht aber bei Hyundai fällst du um. Beim Verbrauch solltest du auch nicht nur den Verbrauch der dir angezeigt wird im Auge haben. Was du an der Säule lädst ist nämlich höher. Wechselrichter nehmen nämlich auch Strom. Fand ich sehr viel beim Ioniq 6. Aber laut ADAC ist der Tesla wohl noch höher.

    Tesla hat einen „kleinen“ Vorteil, wenn man die Berichte der Langzeiterfahrungen verfolgt: Überwiegend trifft es immer Fahrwerksteile (Querlenker und so Zeugs), Bremsen und falsch eingestellte Scheinwerfer. Da gibt es aufgrund der Verbreitung des Model 3 inzwischen viele freie Werkstätten, die das reparieren können und die Preise sind was man so liest im normalen Rahmen. Sind alles Dinge, die auch nicht zum Totalausfall führen. Einiges hat man wohl beim Faceliftmodell nun verbessert, am besten wäre halt, wenn solche Dinge vor allem auf den ersten 100000 Kilometern erst gar nicht auftreten. Was Reparaturen und Teilepreise angeht, befürchte ich auch, dass die bei Hyundai keine Sonderangebote sind. Andererseits stelle ich mir die inzwischen schon die Frage, wo sowas überhaupt noch günstig ist. Von meinen bisherigen Fahrzeugen war - ausgerechnet - der Volvo V70 der beste (hier hatte ich nach 168.000 Kilometern nur einmal die Volvo Apothekenpreise genießen dürfen, als zwei neue Dämpfer vorne incl. Einbau 800 Euro gekostet haben) Ansonsten nur 1 Wechsel Bremsscheiben vorne nach 120.000 Kilometern für 400€, sonst nix, getrennt habe ich mich bei knapp 200.000 Kilometern, da beim verbauten Peugeot Diesel zu befürchten war, dass dann die Turbolader irgendwann flöten gehen, sonst hätte ich den noch länger gefahren. Der folgende E-Klasse Benz (W212 Taxidiesel) hatte beim zweiten TÜV nach 5 Jahren durchgefaulte Bremsleitungen (bei MB null Kulanz, dafür Sonderangebot Wechsel für 2000€), danach folgten defekte Luftfederungen, defekte Steuergeräte, defekte Dieselpartikelfilter trotz Langstrecke… Dann auf ein kleineres Fahrzeug gewechselt, aktuell Skoda Scala Style 1.0 Dreizylinder TSI mit 116 PS. Jährliche Inspektionen bei ca. 400,— €, Ölwechsel für die Dreizylinder Blechbüchse 200,— €, vor dem ersten TÜV nach drei Jahren davor hintere Bremsen komplett hinüber (nach ca. 55.000 Kilometern), nochmal 400,— €. Selbst Kleinwagenfahren ist heutzutage kein Sonderangebot mehr…


    Was die Verbrauchsberichte beim Ioniq 6 vs. Tesla Model 3 angeht - einmal so, einmal so… In der Summe aller Berichte sind beide aber bei der Effizienz sehr weit vorne.